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Angefangen hat das Ganze im Jahre 2011. Ich hatte für den Umbau meines Polo 86C auf Elektroantrieb schon ein halbes Jahr keinen günstigen Elektromotor aus einem Gabelstapler finden können und so war mir um Weihnachten rum langweilig. Auf die Frage „was wünschst Du Dir denn zu Weihnachten?“ kam mir irgendwann die Idee; Mensch, Bierbrauen hast Du auch noch nie gemacht.
So zu Weihnachten die Malze, Hopfen, Hefe und Gärgefäß gewünscht und losgelegt. Aller Anfang ist schwer und nicht immer zielführend. Die ersten Sude waren 20 Liter im Einkochtopf. Langer Rede gar kein Sinn. Ab dem 5ten Sud konnte man langsam vom Brauen sprechen. Geschmacklich waren auch die ersten Ergebnisse schon vielversprechend.
20 Liter waren aber schnell zu wenig. Daher nach knapp nem halben Jahr in die 50 L Keggröße aufgestiegen. Da waren dann aber auch schon die ersten Investitionen nötig.
Das Ergebnis hatte ich dann auch mal dem Gastwirt meines Vertrauens vorgeführt, der gleich 5 HL in 2 Monaten haben wollte. Interesse war da, Kapazitäten nicht.
Auch die Familie, Freunde und Kollegen wurden erfolgreich angefixt, so das dann irgendwann die Frage nach einem Verkauf im Raum stand.
Die Summe der Regularien war nicht ganz einfach. Behörden und Lebensmittelaufsicht etc. wurden alle kontaktiert und zu guter Letzt wurde das Ganze dann auch als Brauerei angemeldet.
Jetzt wird pro Sud so um die 1HL gebraut, der in Fäßern nachgärt und reift, um dann auf Flaschen gezogen zu werden.
Ideen zur Erweiterung, Vereinfachung der Brauerei, bzw. des Brauvorgangs sind zum Leidwesen meiner Frau natürlich auch schon da.
Ach ja, den Polo habe ich inzwischen fahrbereit mit Aussicht auf einen Termin beim TÜV in Hannover. Auch nicht ganz trivial das Ganze